Pojt Luschuki
Pojt Luschuki (geboren 1864 bei Schoykutsk, gestorben 1917 ebenda) war ein rakuschischer Mathematiker und Astronom. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in seinem Heimatdorf in der Nähe von Schoykutsk. In einem nahegelegenen Wald errichtete sich Luschuki ein Atelier mit Sternenobservatorium und erwarb sich dort einen weitreichenden Ruf als Autor anzüglich formulierter Horoskope. 1914 beauftragte ihn der nur aus einer Person bestehende Rakuschische Goldene Staatsrat mit dem Entwurf einer rakuschischen Nationalfahne (siehe auch Rakuschisches Staatswappen). In zweijähriger Arbeit erstellte Luschuki daraufhin eine mathematisch ausgeklügelte Anordnung von 256 verschiedenen Farben, die "alle Farbschattierungen des rakuschischen Landes" einfangen sollten. Aus einiger Entfernung sieht der Betrachter aber statt einer vielfarbigen eine weiß erscheinende Fläche. Mit seinem Flaggenentwurf sorgte Luschuki dafür, dass auch fast 100 Jahre später kein Rakusche die Nationalfarben freihand zu Papier bringen kann.
Luschuki starb 1917 in einer Nervenheilanstalt, die längere Zeit zuvor nach dem "Wenn-du-es-baust-wird-er-kommen"-Prinzip erbaut worden war und 35 Jahre lang leer gestanden hatte.
Luschuki soll auch maßgeblich am Konzept des rakuschischen Staatsarchivs mitgewirkt haben.
Seine Bedeutung in der Silbernen Revolution ist umstritten.