Frapuj Njischichat

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Frapuj Njischichat (* 1936 in Bulgurgrad, † 1997 in Moskau) war ein rakuschischer Politiker. Er bekleidete über einen langen Zeitraum hinweg das Amt des Vorsitzenden der Kommunistischen Kaderpartei der Unfreien Anarchistischen Volksdiktatur Silbernes Rakuschistan und war Staatschef des Landes. Er gilt vielen Rakuschen als "verhasstester Rakusche aller Zeiten" und wird mitunter als eine Art Widerpart zu Brokke Jujuschna gesehen.

Für Njischichats schlechten Ruf ist nur zum Teil seine politische Rolle ausschlaggebend, sondern seine oft herablassende und überhebliche Art und seine starre Weigerung, an den für die Rakuschen so wichtigen Feiern teilzunehmen. Gerade in diesem Punkt unterschied er sich geradezu diametral von Jujuschna.

Einen Tiefpunkt seiner öffentlichen Wirkung erreichte Njischichat 1988 bei einer Wiederaufführung des Singspiels "Pjottritsch na Bofke" von Maroj Maroj: Die Aufführung im Bulgurgrader Konservatorium sorgte unter den Zuschauern zunehmend für eine aufbegehrende Stimmung. Sie gipfelte darin, dass der als Ehrengast geladene Njischichat spontan von den Umsitzenden verprügelt wurde. Dieser Vorfall fügte sich ein in eine ganze Reihe von Unmutsbekundungen gegen Ende der Unfreien Anarchistischen Volksdiktatur.

Eine weit verbreitete Meinung sieht Njischichat als den Schuldigen am Scheitern des rakuschischen Raumfahrtprogramms und damit am Schicksal Psaschkil Vaschups. Dafür gibt es jedoch keinerlei Hinweise.

Nach dem Ende der Unfreien Volksdiktatur emigrierte Njischichat nach Russland und ließ sich im Moskau nieder. Dort firmierte er noch bis zu seinem Tod als Vorsitzender der Rakuschischen Kommunistischen Partei und rakuschischer Staatschef.