Brahnsk

Aus Rakuschpedia
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Brahnsk ist eine westlich von Schoykutsk gelegene kleine Siedlung an der Südküste Rakuschistans.

Wie weit die Geschichte der Siedlung zurückreicht ist unbekannt. Sie wird in schriftlichen Zeugnissen frühestens 1924 erwähnt und scheint nicht lange vorher entstanden zu sein. Der Name des Orts ist ein Kunstwort aus "brakh" (dt.: golden, super) und der verbreiteten Stadtnamenendung "-nsk", was die Lebenseinstellung der Brahnsker verblüffend genau wiedergibt.

Brahnsk ist in erster Linie eine Sammelstätte für Freitaucher, Extremsegler, in die Jahre gekommene Brennende Kosaken und überhaupt alle Arten von abenteuerlustigen Draufgängern. Am Rand der Siedlung befindet sich auch ein bekannter Stützpunkt der Grduschki. Jährlich pilgern mehrere Bewohner Brahnsks die Küste entlang nach Westen zum der Insel Nuovo-Birsk am nächsten gelegenen Punkt. Dort wird dann ausgiebig gefeiert und die Wagemutigsten versuchen sich darin, die Meerenge zur Insel zu durchschwimmen und nach Kosakenstumpeln zu tauchen. Neben mehreren Unglücksfällen stehen auch einige Erfolge zu Buche. Ein Abreißen der Tradition ist jedenfalls nicht abzusehen.

Das Vertragsfest zur Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages wird in Brahnsk exzentrischer begangen als sonstwo in Rakuschistan: Ab Sonnenaufgang wird auf dem Zentralen Platz ausgiebig über Gott und die Welt diskutiert. Gegen Abend ziehen die Brahnsker dann zum Strand, um mit alten Haubitzen das offene Meer zu beschießen. In den 1970er und 1980er Jahren ist von der Kulturwissenschaft dahinter eine Art Loslösungsritus des Menschen von der Natur vermutet worden. Heute weiß man, dass sich der Brauch entwickelt hat, weil die Haubitzen nun mal da waren und man sehen wollte, ob sie noch funktionieren.

Psaschkil Vaschup verbrachte in Brahnsk ereignisreiche Jahre, bevor er zum rakuschischen Raumfahrtprogramm stieß.