Vahnsktanne
Die Vahnsktanne (rak.: vahnskischin zakpradschta) ist ein in der Gegend um Vahnsk heimischer Tannenbaum. Er erreicht enorme Höhen. Sein Holz ist äußerst stabil, eignet sich aber auch für kunstvolle Schnitzereien.
Bedeutung
Zur Blütezeit der Wirtschaftsmetropole Vahnsk war die Vahnsktanne ein erfoglreiches Exportgut und wurde in großen Mengen in alle Gegenden Rakuschistans verkauft. Auch in der Stadt selbst wurde der Häuserbau vornehmlich mit dem Holz der Tanne vollzogen. Da man es nur selten übers Herz brachte, den gefällten Baum einfach zu zerteilen, wurde der Stamm einfach zur Gänze in das neue Haus verbaut. So entstand die charakteristische kaminförmige Bauform der alten Vahnsker Häuser. Deswegen und in Anlehnung an den defekten Atommeiler hat sich unter vielen Rakuschen die abfällige Bezeichnung "zegarmuppu" (dt. etwa: "Zigarrendödel") für das Vahnsker Volk eingebürgert.
Die Außenwand der Vahnsktannenhäuser wurde mit aufwändigen Schnitzereien dekoriert, die bisweilen in der Art von Wasserspeiern hervorragen. Ein Lieblingsmotiv ist dabei die Springrobbe gewesen, oftmals dargestellt in martialischen Posen, wie sie einen Feind der Rakuschen anfällt oder einen Adler verzehrt.
siehe auch unter Rakuschische Flora und Fauna