Vahnsk

Aus Rakuschpedia
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Vahnsk (veraltet auch Vansk) ist das ehemalige Industriezentrum an der nord-östlichen Grenze Rakuschistans. Noch vor wenigen Jahren hatte die Stadt etwa 150.000 Einwohner, die aber mittlerweile in andere Teile des Landes umgesiedelt sind. Grund war ein Reaktorunfall des einzigen Atomkraftwerks Rakuschistans, ein Pilotprojekt ausländischer Investoren. Nach dem sogenannten Synkopengau wurde Vahnsk evakuiert. Heute ist die ehemalige Industriemetropole eine Geisterstadt. Es gibt jedoch Schätzungen, wonach in Stadtgebiet und Umgebung noch etwa 20.000 Einwohner ausgeharrt haben.

In der Rakuschischen Fußballiga ist der ICE Vansk nach wie vor spielberechtigt, obwohl es den Verein faktisch nicht mehr gibt.

Die Altstadt von Vahnsk war bekannt für ihre hohen Wohntürme aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die aus der Vahnsktanne errichtet wurden.


Der Vahnsk-Dialekt

Über Jahrhunderte hinweg wurde das melodiöse Vahnskisch als die klangschönste Ausprägung des Rakuschischen wahrgenommen. Valkan Tschopsch, der mehrere Jahre lang in Vahnsk wirkte, rühmte den Dialekt überschwenglich: "Von keiner Doschkla vernahm ich je solch schöne Melodie wie von den Lippen der Vahnskerinnen!" (Manche Literaturforscher verstehen diesen Ausruf allerdings als handfeste sexuelle Anspielung.) Lange galt das Vahnskische als am besten geeignet für Gesang und Poesie. Nach dem Synkopengau ist der Vahnsk-Dialekt aus dem rakuschischen Alltagsleben aber fast gänzlich verschwunden und hat seinen einstigen Stellenwert verloren. Wo er noch auftaucht, wird er meist mit Befremden oder sogar Spott aufgenommen.