Mukkimufflon

Aus Rakuschpedia
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Das Mukkimufflon (ovis orientalis rakusch) lebt auf den Hängen und in den zahlreichen Schründen des Druvitschna-Gebirges, wo es in Herden von bis zu 100 Tieren lebt. Dieser rakuschische Vorfahr des Hausschafs wird nur zu rituellen Zwecken gejagt, da es als heiliges Tier gilt.

Das Mukkimufflon im Ritus

Bei den Volksstämmen des Druvitschna-Gebirge, den Druvitschen, ist es Brauch, dass ein Junge, will er ein Mann und damit ein echtes Mitglied der Gemeinschaft des Stammes werden, sich hoch in die Berge begibt und mit den Mukkimufflons den Frühling verbringt. Am Ende des Frühlings muss er sich einen jungen Bock auswählen und auf diesem in sein Dorf reiten. Dort muss er das Tier schlachten und verspeisen. Da das Fleisch sehr zäh ist und einen starken Wildgeschmack hat, ist der Verzehr nur unter ständigem Trinken von Wodka möglich. Hat es der junge Mann geschafft und liegt volltrunken auf dem Dorfplatz, wird er von den Männern auf die Schultern genommen und so lange gedreht und geworfen, bis er sich des Bockes entledigt hat. Dann zählt er als Mann und darf heiraten.

Das auf diese Weise gewonnene Fell des Mukkimufflons gilt wegen des Aufwands als äußerst edel und wird nur für besondere Zwecke wie einen Hochzeitskosakenstumpel verwendet. Teile der Fünf Bücher der Liebe von Malin Löprusch sind auf Mukkumufflon-Fellen überliefert.

siehe auch: Rakuschische Flora und Fauna