Synkopengau

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Als Synkopengau wird ein schweres Unglück im Atomkraftwerk von Vahnsk bezeichnet. In dessen Verlauf ist höchstwahrscheinlich radioaktives Material ausgetreten, sodass die Vahnsker Umgebung bis zum heutigen Tag als nuklear verseucht angesehen wird. Der Synkopengau beendete mit einem Schlag die Geschichte der Stadt als blühendes Industriezentrum und verwandelte Vahnsk in eine Geisterstadt.

Hergang und Ursache

Zum Verlauf des Unglücks ist lediglich gesichert, dass eine gewaltige Explosion im Kraftwerk stattfand. Ob diese der Auslöser oder nur die Folge einer anderen Ursache war, ist unklar. Ebenso ungewiss ist, ob sich die Explosion im Äußeren oder im Inneren des Gebäudes ereignete. Die unmittelbare Reaktion der Bevölkerung lässt sich als eine typisch rakuschische Mischung aus Panik und Gleichgültigkeit beschreiben. Eine Aufklärung der Umstände hat sie nachhaltig erschwert.

Als Unglücksursache sind im Laufe der Jahre zahlreiche mehr oder weniger plausible Erkärungsversuche aufgetaucht:

  • Der Rhythmustrommler der Unglücksschicht im Kraftwerk soll es mit den Synkopen übertrieben haben und die Arbeiter aus dem Takt gebracht haben. Daher leitet sich auch die Bezeichnung "Synkopengau" ab.
  • Der Expresszug Turbo Sokol von Bulgurgrad nach Vahnsk soll versehentlich in das Güterzugnetz um das Kraftwerk geraten und von dort zentral in die Atomanlage gerast sein. Dabei habe er nebenbei einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Weil die Zugstrecke Bulgurgrad-Vahnsk nach dem Synkopengau stillgelegt wurde, spricht man manchmal vieldeutig vom "letzten Zug nach Vahnsk".