Bulgurgrad
Bulgurgrad (früherer Name Brt) ist die Hauptstadt der Freien Demokratischen Volksanarchie Goldenes Rakuschistan. Ihre Einwohnerzahl beträgt derzeit etwa 400.000. Diese Schätzung stammt allerdings nicht aus rakuschischen Quellen, da dort lediglich auf die Feststellung Wert gelegt wird, Bulgurgrad sei die größte Stadt Rakuschistans.
Die Stadt ist benannt nach dem Staatsgründer Fürst Bulgur.
Geographie
Bulgurgrad liegt inmitten der rakuschischen Pravnica auf und um den Brati-Hügel. Die gedachte Linie von Lipuschidze über Bulgurgrad nach Schoykutsk teilt die Pravnica in die Süd- und die Nordebene.
Stadtgebiet
noch unvollständig
Die Altstadt Bulgurgrads liegt zentral auf dem Brati-Hügel. Dieser hat seinen Namen erst in den 50er Jahren erhalten: Die berühmte Sängerin Anouschka Smizka besuchte die Stadt zum ersten Mal und fragte den Stadtvorsteher nach dem Namen des Hügels. Um der verehrten Sängerin die Antwort nicht schuldig zu bleiben, erfand dieser kurzerhand einen Namen dafür. Seitdem heißt er Brati-Hügel. An seinem höchsten Punkt befindet sich das Bulguraschkin, die Gedenk- und Feierstätte zur Ehren Bulgurs. Heute noch ein Zentrum der Rakuschischen Feierkultur. Dort wurde auch zu Ehren Psaschkil Vaschups von einem Unbekannten in einer Nacht- und Nebelaktion eine leere Wodkaflasche (St.-Pjottrisch-Wodka) festbetoniert, die ein Gedicht für den verschollenen Kosakonauten enthält. Aus Ehrfurcht hat man dieses "Kunstwerk" bislang nicht entfernt.
Die Stadt hat zwei Gebiete, die als Zentrum gelten können: Einerseits das nördlich des Hügels gelegene Bsaschke-Polkj ("Wände der Schönheit") und das südlich davon gelegene Brakhigradu ("Goldstadt"). Bsaschke-Polkj ist durch seine (mitunter mutwillig angelegte) labyrinthische Bauweise ein Schreck aller Touristen. Die "Goldstadt" dagegen ist gegenwärtig eines der preisgünstigsten Viertel der Stadt, nachdem die jahrelang irrsinnig hohen Preise Brakhigradus den Handel im Viertel praktisch zum Erliegen gebracht hatten; derartige Zyklen wechseln in Brakhigradu regelmäßig ab. Eine ausgeprägte Rivalität um den Vorrang beider Stadtteile gehört zur Mentalität Bulgurgrads: In beiden Vierteln pflegt man die Überzeugung, es sei wichtig, den Brati-Hügel zu haben, damit man den anderen Stadtteil nicht sehen müsse. In beiden Vierteln hat sich natürlich eine jeweils besondere Eigenart des Feierns entwickelt: Während in Bsaschke-Polkj das "Mal-eben-um-die-Häuser-Ziehen" schnell zu einer mehrtägigen Unternehmung mit ungewissem Ausgang werden kann, ist es in Brakhigradu zu manchen Zeiten ratsam, ein Fest doch besser in einem günstigeren Stadtviertel zu feiern - solange es nicht grade Bsaschke-Polkj ist.
Im Südwesten liegt das Dnub-Viertel (Dnubaskischin). Dort befindet sich "mit Blick nach Lipuschidze" das Bulgur-Stadion (Ferjst Bulguru Schtadjun) von Kernschmelz Bulgurgrad, dem Hauptstadt-Fußballverein.
Geschichte
Quellen fehlen