Pravnica

Aus Rakuschpedia
Version vom 27. Juli 2017, 18:51 Uhr von Orlando (Diskussion | Beiträge) (1 Version)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Den größten Teil Rakuschistans nimmt eine flache, tundra-ähnliche Steppenlandschaft ein, die Pravnica. Nördlich wird sie vom größten Fluss Rakuschistans, dem Dnub begrenzt, westlich vom Druvitschna-Gebirge, östlich vom Eismeer und südlich vom Ozean.

Die Pravnica ist geprägt von spärlicher Vegetation, die vor allem aus Gräsern, Farnen und Sträuchern besteht, und einer artenarmen Fauna.

Die Rakuschen verwenden die Bezeichnung "Pravnica" selten ohne Attribut wie "gülden-sanft" (rak. druvitsche) oder "golden" (rak. brakh).

Aufteilung

In Rakuschistan ist es gebräuchlich, die Pravnica anhand der Linie Lipuschidze-Bulgurgrad-Schoykutsk (und damit der Hauptbahnstrecke des Turbo Sokol) in eine Nord- und eine Südebene zu unterteilen. In Landschaftsform und Tier- und Pflanzenwelt unterscheiden sich beide Ebenen aber praktisch nicht.

Etwa auf der Höhe von Bulgurgrad ist die Ost-West-Ausdehnung der Pravnica am geringsten, nördlich und südlich davon nimmt sie in beide Himmelsrichtungen mehr Raum ein. In diesen Gebietsausläufern befinden sich die Städte Vahnsk (Nordosten), Schoykutsk (Südosten) und Lipuschidze (Südwesten). Der nordwestliche Sternzacken<ref>In Rakuschistan werden die Konturen des eigenen Landes gerne mit einem Stern identifiziert.</ref>, beherbergt neben einigen Dörfern keine Großstadt, weshalb schon häufig in der rakuschischen Geschichte der Plan gefasst wurde, dort endlich auch eine Stadt zu errichten.<ref>Den waghalsigsten Plan hatte wohl Morusk III. Vahnskischin.</ref> Früher oder später ist - nach dem "Wenn-du-es-baust-wird-er-kommen"-Prinzip - mit einem solchen Stadtbau zu rechnen.

Bislang ist dieser Nordwestwinkel Rakuschistans aber nur dünn besiedelt und von Sumpflandschaften dominiert, worunter die Gosch-Sümpfe die größten sind.

Tier- und Pflanzenwelt

Zu den wenigen in der Pravnica heimischen Tierarten gehört der Schreiochse, in dessen Umgebung sich lediglich der Taubstorch dauerhaft aufhält. Die rakuschische Sumpfratte hat ihren Lebensraum innerhalb der letzten beiden Jahrhunderte fast vollständig auf die wenigen morastigen und sumpfigen Gebiete der Pravnica begrenzt.

Dort gedeiht auch die Sumpfrübe, eine essbare Rübenart, die ihren eigenartigen Geschmack erst nach gekonnter Zubereitung entfaltet. Die übrigen Flächen der Pravnica beherbergen vor allem das bodengetarnte Graugras und den Frostfarn.

Anmerkungen

<references />