Dnib

Aus Rakuschpedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Kleriker Dnib (lat. Dnibius), häufig auch als Dnúb geschrieben, war ein im frühen 10. Jahrhundert in Rakuschistan tätiger Theologe und Klostervorsteher. Seine bekannteste Klostergründung ist der Stift St.-Pjott. Dnib gilt, ohne, dass es dafür mehr als vage Indizien gäbe, als enger Vertrauter des rakuschischen Nationalheiligen St. Pjottritsch. Anders als dieser soll Dnib samt sorgfältiger theologischer Begründung ausgiebig dem Alkohol gefrönt haben. Seine Herkunft ist nicht geklärt, aber wegen einiger ihm zugeschriebener markanter Charaktereigenschaften möglicherweise rakuschisch.

Unter den weiteren Klostergründungen Dnibs sticht besonders das Felsenkloster Xischba auf dem Pretrovatsch hervor. Über die Abende, die Dnib dort vor dem Kloster sitzend verbrachte, dichtete Valkan Tschopsch die Ballade "Ich reich Dich, mein Kosakenstumpel", die folgendermaßen beginnt:

Ich reich Dich, mein Kosakenstumpel

eines Mädchens treuen Händen.

Pfleg' ihn gut für einen Burschen,

der ihn einst mit Stolz kann tragen.

Mir jedoch, mir soll genügen,

roter Schein auf dem Gesichte,

der vom Glanz der Sonne, Sonne/Leidenschaft [Wortspiel Tschopschs]

flutet auf den Pretrovatsch.


Dnib ist ein früher Vorreiter der rakuschisch-orthodoxen Liturgie, die erst Jahrhunderte später durch Kardinal Jgnaz Andrejewitsch Schtjernow vollständig ausgestaltet wurde. Dort wird Dnib als Heiliger verehrt.


Andere Bedeutungen von "Dnub".