St.-Pjott

Aus Rakuschpedia
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Die Abtei St.-Pjott ist ein im frühen 10. Jahrhundert durch den Kleriker Dnib gegründetes Mönchskolleg in Rakuschistan nahe dem Städtchen Vosputrinsk . Sie war als Ausgangspunkt bedeutender religiöser Reformen hin zur rakuschisch-orthodoxen Liturgie eines der einflussreichsten religiösen Zentren Rakuschistans. Ihre Kirche war zeitweise das größte Gotteshaus der rakuschisch-orthodoxen Welt. Mehrere Gebäude der frühmittelalterlichen Abtei und einige Reste der im Zuge der Silbernen Revolution gesprengten Abteikirche sind erhalten.

Im Gebiet der Abtei selbst vermuten manche Forscher auch die letzte Ruhestätte Jgnaz Andrejewitsch Kardinal Schtjernows. In einer dem Hochmittelalter zugeordneten Inschrift aus Brt sollen folgende Zeilen auf den Kirchenmann hinweisen: "Unter einem Apfelbaume lieget er, der alte Hauptmann [rak.: Kapjit] unseres Glaubens, bei den Hügeln, aber nicht bei den anderen Ausbeutern, Prost!". "Bei den Hügeln" soll ein Hinweis auf die Stadt Vosputrinsk sein, "bei den anderen Säufern" eine Anspielung auf die Begräbnisstätten dnub-mimakischer Stammesführer, die dort begraben liegen. In einer Referenzquelle heißt es auch: "Der alte Hund, haben sie ihn endlich, die Würmer, oder sollte ich ihn lieber erfürchtig General [rak.: Generaji] Pjottritschs nennen? Nein lieber nicht, war er doch mein Saufbruder!"

Tatsächlich stehen bei St.-Pjott noch tausendjährige Apfelbäume.

Als erstes Monument in Rakuschistan hat der rakuschische Staat die Abtei 2006 mit dem Valkan Tschopsch-Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

Der anfängliche Name der Abtei lautete Inschriften in der Stiftskapelle zufolge "Pietatis collegium Dnibii". In den ersten Jahrzehnten des 10. Jahrhunderts erwarb sich Dnibs Kolleg einen weitreichenden Ruf als berühmt-berüchtigte Männerclique mit unklaren Frömmigkeitsidealen. Der Trierer Mönch Theobald gibt in seiner Reisebeschreibung an, er habe schon bald nach dem Überqueren des Dnub von einem Kloster gehört, das von einem "Danibius" geleitet werde und noch häufiger der Ort großer Feste sei als die Stammburg der Rakuschen in Brt

Erst nach dem Martyrium des heiligen Pjottritschs wurde der Name des Klosters in St.-Pjott geändert. "Pjott" ist die Koseform Pjottritschs und durch Jahrzehnte hindurch nur in den schwadronierenden Schriften Dnibs zu finden.